Für die Suchttherapie und -beratung in meiner Praxis heißt das:
- Kein dogmatisches Vorgehen - Abstinenz kann, muss aber für den Problemtrinker
im Moment kein anzustrebendes Ziel sein; auch
die Reduzierung der Alkoholmenge/-situationen im Sinne eines moderaten Trinkens kann im
Einzelfall sinnvoll und ausreichend sein.
- Angehörige bekommen einen Weg aus der Verstrickung mit dem
Abhängigen aufgezeigt, der sie auf eigene Möglichkeiten und Ressourcen
zurückführt.
- Möglichkeiten der Kostenübernahme sowie Häufigkeit und Dauer der
Gespräche sollten im Einzelfall geklärt werden.
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